Am 20. Juli habe ich in Flintbek den Freundeskreis Flüchtlinge und Claus Adloff besucht. Interessiert hat mich ein ehrenamtlicher Wirkungsbereich, der durch Corona etwas in den Hintergrund verdrängt worden ist.
Begleitet haben mich der SPD-Ortsvereinsvorsitzende und – quasi als Amts-Kollege – 2. stellvertretender Bürgermeister aus Flintbek Wulf Briege und die Mitglieder aus Vorstand und Fraktion Eberhard Pieczonka und Stefan Maierhöfer.
Den Bericht über unser Treffen gibts auf der Homepage der SPD Flintbek.
Claus Adloff zuzuhören, ist beeindruckend. Er schilderte, dass er erst durch sein ehrenamtliches Engagement und das Kennenlernen von Geflüchteten einen echten Zugang zu dem Thema erfahren hat. Zu Beginn der Flüchtlingswelle 2015 hatte er noch Bedenken, wie unser Land mit den vielen fremden Menschen fertig wird.
Für mich belegt dieser persönliche Wandel: Integration ist keine Einbahnstraße.

Claus Adloff und sein Team aus ehrenamtlich Engagierten unterstützen aktuell rund 145 Geflüchtete vor Ort. Und auch hier ist ein Thema: Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum, gerade für größere Familien.
Und so brachte das Treffen vor allem zwei Ergebnisse:
- Die ehrenamtlich Engagierten des Freundeskreises Flüchtlinge und die SPD vor Ort hatten Gelegenheit, sich wieder einmal in Präsenz auszutauschen – erste Ideen für Projekte und gegenseitige Unterstützung sind direkt im Gespräch entstanden.
- Und das Thema mehr bedarfsgerechte, attraktive und bezahlbare Wohnungen für alle Generationen, Einkommensgruppen und Lebenssituationen will ich bewegen.