Vor Ort: Ein Mittelständler im ländlichen Raum – Frese Transport und Logistik in Mielkendorf

Am 28. Juli war ich mit Anke Tobinksi, Geschäftsführerin von Frese Transport und Logistik, in Mielkendorf verabredet. Besucht habe ich ein inhaber*ingeführtes Familienunternehmen mit fast 100-jähriger Tradition – und zugleich einen im Bereich Schüttgut und Baustofftransport in Norddeutschland zur Spitze zählenden modernen Logistik-Anbieter.

Ich habe mich interessiert, wie es dem Unternehmen mit und seit Corona geht und wie sich die Geschäftsleitung durch Gemeinde- und Landespolitik aufgehoben fühlt.

Am Ende unseres etwa einstündigen Gesprächs konnten wir festhalten:
Betrieb und Ort passen gut zusammen. Hier gibt es Platz und Entfernung zu Nachbarn für ein auch mal lautes Gewerbe. Die Anbindung an auch überregionale Verkehrswege ist ein echter Standortvorteil. Und ohne Frese wäre es im Ort wirklich ruhig – viel zu(!) ruhig. Für die Gemeinde Mielkendorf ganz im Osten des Wahlkreises Rendsburg-Ost hat Frese als Gewerbesteuerzahler und Arbeitgeber eine herausgehobene Bedeutung.

Mein Thema ist auch die Mobilität im ländlichen Raum.
Richtig ist: Wir Sozialdemokraten wollen den Schienenverkehr ausbauen, Fahrrad- und Fußwege modernisieren und den Busverkehr stärken. Wir haben aber auch versprochen, wie von uns begonnen (in unserer Regierungsverantwortung vor 2017 haben wir die Mittel für die Straßensanierung  verdreifacht) Landesstraßen und kommunale Straßen weiter zu sanieren. Damit kann das Straßennetz in Schleswig-Holstein wieder in guten Zustand gebracht werden. Und das ist auch notwendig, denn sonst wird es im ländlichen Raum sehr schnell sehr ruhig. Denn Mobilität sichert Teilhabe. Und so werden wir weiter gut in den Orten – und in der Fläche/ im ländlichen Raum – leben, die für jede und jeden Heimat ist.

Dafür stehe ich.