Anlaufpunkt meines Besuchs in Westensee war der Wochenmarkt. Käse und Molkereiprodukte, Fleisch und Wurstwaren, Obst, Gemüse, Frisch- und Räucherfisch sowie Brot und Backwaren sind jeden Dienstagvormittag auf dem Westenseer Markt zu bekommen.
Das ist wichtig, da es keinen Kaufmann vor Ort mehr gibt. Ich sage ja immer: „Heimat sind auch die vertrauten Gesichter beim Einkaufen“ – das regelmäßige Treffen und der Austausch von „Dorfschnack“. Das muss erhalten bleiben. Denn wir wollen hier leben, wo möglichst viel möglichst erreichbar ist.
Wie viel los ist in Westensee erfuhr ich durch den neuesten Veranstaltungskalender, der gerade verteilt wurde. Ich habe mir schon einen Termin für meinen nächsten Besuch im Ort rausgesucht 😉

Gestärkt mit einem Rosinenbrötchen vom „Lecker Bäcker“ ging es dann von Tür zu Tür – in Dorfstraße, Emkendorfer Weg, Wiesengrund, Schulweg, Am Sportplatz und im Bosseer Krog.
Thema an einer Tür heute: Die Hürden der Bürokratie und für Laien kaum nachvollziehbare Regelwerke, wenn z.B. eine Photovoltaikanlage auf das Dach und Strom eingespeist werden soll.
Gerade die Entwicklungen der letzten Wochen belegen, dass wir schnell und einfacher weg müssen von fossilen Energieträgern. Eine SPD-geführte Regierung will, dass alle Schleswig-Holsteiner*innen die Möglichkeit haben, auf ihren Dächern Photovoltaik zu bauen – und wird die Menschen dabei unterstützen.